Katzenleukose

Der Erreger ist das feline Leukämievirus (FeLV).
Es kann eine Immunsuppression (Unterdrückung der körpereigenen Abwehr),
Anämie (Blutarmut) und/oder Lymphome (Lymphknotenkrebs) hervorrufen.

Es infiziert Katzen weltweit. Für den Menschen ist das Virus ungefährlich.
Die Übertragung geschieht durch Speichel, Kot, Nasensekret oder
Milch von FeLV-infizierten Katzen.

Trotz Infektion können Katzen gesund erscheinen, aber dennoch unerkannt das
Virus ausscheiden.

Die Krankheitssymptome sind vielfältig.


Mit einem Bluttest kann man virämische Katzen ermitteln.
Katzen mit einem psoitiven Testergebnis können nach einigen Wochen eine
Virämie überwinden und bei einem späteren Test negativ sein.
 

Für Katzen mit standigen Leukämie-Viren im Blut gibt es keine Rettung.
Sie sterben innerhalb von 2-3 Jahren.

Beste Vorbeugung ist eine Schutzimpfung.
Katzen mit unbekannten FeLV-Status sollten vor der Impfung getestet werden.
Katzenwelpen sollten in der 8. und 12. Lebenswoche erstmals geimpft werden mit
jährlicher Wiederholung.


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